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Español en Alemania

Vor drei Wochen waren wir zum ersten Mal in einer spanischsprachigen Gemeinde in Hannover. Die Lieder, die Moderation und die Gebete waren auf Spanisch. Die Predigt wurde zwar auf Deutsch gehalten, aber direkt ins Spanische übersetzt. So konnten wir vergleichen, wie wir das in der deutschen Sprache Gesagte auf Spanisch sagen würden. Insbesondere die Lieder waren sehr lerneffektiv, weil die melodischen Wiederholungen das Neue direkt festigten. Die dortige Gemeinschaft war sehr herzlich und wir wurden häufiger gedrückt und geknutscht, als wir es gewohnt sind.

 

Vor zwei Wochen haben wir für die Kinder unserer Gemeinde die Kinderstunde gemacht und sie mit auf eine Reise nach Peru genommen. Besonders die Bilder von Spinnen und der Geschmack einer Mango haben sie dabei fasziniert.

 

Am vergangenen Samstag durfte Jonathan unser Vorhaben kurz in Rendsburg auf dem Brüdertag vorstellen, damit Gemeinden in Norddeutschland uns bei Interesse einladen können, um unser Projekt vorzustellen.

 

Vergangenes Wochenende haben wir bei Jonathans Eltern geschlafen und sie hatten für den Samstagabend noch ein befreundetes Ehepaar eingeladen, von denen der Mann aus Nordperu stammt (siehe letzter Blogeintrag). Sie hatten das super leckere und ziemlich scharfe peruanische Nationalgericht Ceviche und einen sehr süßen Nachtisch von einem peruanischen Restaurant in Hamburg dabei. Unterhaltungen auf Spanisch gelingen mittlerweile schon besser, wobei Jonathan noch etwas Probleme mit dem Hörverstehen hat. Aber so durften wir mal wieder ein wenig Spanisch in Deutschland sprechen.

 

Derzeit sind wir bis zum 07.04. in Bassum bei der VDM, um an Vorbereitungskursen teilzunehmen. Allerdings ist bereits am Montag (03.04.) der Stichtag für Baby Nummer zwei und wir beten etwas dreist, dass GOTT es doch bitte vier Tage später kommen lässt, damit wir beide Kurse ablegen können. Sonst müssten wir im Herbst nochmal herkommen und da sind wir eigentlich von Martin&Renate (Jonathans Onkel und Tante) nach Dänemark in ein Ferienhaus eingeladen. Das wäre ein wunderschöner Abschied von der Verwandtschaft, da wir kurz danach schon fliegen wollen. Aber wir wollen vertrauen, dass GOTT das schon alles gut und richtig führt. ER weiß ja, was am besten für uns ist!

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Kommentare: 1
  • #1

    Sandra Krain (Sonntag, 02 April 2017 07:49)

    Bei Gott ist kein Ding unmöglich�